Ich reime individuell und manchmal sogar originell

Die Krone - Gedicht

Der Anfang von diesem Gedicht ist mir tatsächlich unter der Dusche eingefallen. Das Problem war nur, dass mir so schnell so viel zum Gedicht Die Krone eingefallen ist, dass ich bei der zweiten Strophe beinahe wieder vergessen hatte, wie denn die Erste lautete. Also nicht weiterdichten, fertig duschen und schnell aufschreiben :-)


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Die Krone

Der König sprach zur Königin:

„Wo ist nur meine Krone hin?

Ich hatte sie heut früh noch auf,

bei meinem letzten Dauerlauf.“


Da sprach die Königin: „Ich weiß,

Du rochst danach etwas nach Schweiß.

Und duschen bist Du dann gegangen,

zumindest hast Du angefangen.“


„Dabei hab ich sie abgenommen.

Vielleicht ist sie davon geschwommen?

Doch halt, dafür ist sie zu schwer,

sie wiegt 2 Kilo oder mehr.“


Da stürmt der Prinz, der draußen war,

den Thronsaal, er ist grad 6 Jahr. 

Er trägt die Krone auf dem Haupt,

dabei ist das doch nicht erlaubt.


Sie sitzt ihm ganz tief im Gesicht,

mit seinen Augen sieht er nicht.

Er stolpert und in hohem Bogen,

die Krone ist davongeflogen.


Sie landet auf des Königs Schoß,

zu dessen Freude riesengroß.

Zum Glück ist dieses gute Stück,

nun unversehrt wieder zurück.


Die Krone hat der Prinz gefunden,

im Abflussbecken, diesem runden.

Vermutlich fiel sie dort hinein

und würde immer noch dort sein.


Doch als der junge Prinz sie fand,

nahm er geschwind sie in die Hand.

Zum Glück wurde sie nicht geraubt

und ziert wieder des Königs Haupt. 


© Guido Lehmann, Guidos-Gedichte.de


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